Die Nordmanns-Tanne ist der klassische und beliebteste Christbaum. Das verdankt sie ihrem schönen kegelförmigen Wuchs und den sattgrünen, weichen Nadeln. Wie es eben so schön heißt: "Die Fichte sticht, die Tanne nicht."
Sie liebt frische bis feuchte, humose und tiefgründige Lehmböden, und warme luftfeuchte Standorte, ist aber anpassungsfähig. Empfindlich ist sie auf sehr kalkhaltige sowie verdichtete Böden und trockene Hitze.
Immergrüne Gehölze wie Tannen bieten Vögeln und Insekten wertvollen Lebensraum.
Synonym: Kaukasus-Tanne
Blüte: recht unscheinbar
Blütezeit: Mai
Blatt: sattgrüne Nadeln, starr aber nicht stechend, immergrün
Früchte: aufrechte Zapfen, erst grün, reif braun
Wuchshöhe: 25 - 30 m
Wuchsbreite: 7 - 10 m
Wuchsform: regelmäßig breit kegelförmig; anfangs langsam, später raschwüchsig; Tiefwurzler
Boden: frisch bis feucht, humos, sauer bis schwach alkalisch
Nährstoffbedarf: mittel bis hoch
Lichtverhältnisse: sonnig bis schattig
Winterhärtezone: 5
Ökologisch wertvoll: Tannen bieten Nahrung und Lebensraum für Insekten und Vögel
Familie: Pinaceae (Kieferngewächse)
Herkunft: Kaukasus, Südosteuropa, Westasien